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seit 1491

Manufaktur

Keramik in guten Händen
Bild Hände einer Mitarbeiterin in der Giesserei | © Sommerhuber GmbH
Über 500 Jahre Handwerk für den kachelofen

 

Seit 1491 werden in Steyr in Oberösterreich mit viel Liebe und technischem Know-How Kacheln für Kachelöfen zur Wärmespeicherung gefertigt. Das Wissen wurde von Generation zu Generation bewahrt, weitergegeben und verfeinert. So fertigen wir heute Wärmespeicherungskeramik für den Kachelofen, Designheizkörper und Spa & Wellness. Qualität und hohe Standards leiten jeden unserer Arbeitsschritte.

GeschichteDie Kachel

Bild Rohstoff  | © Sommerhuber GmbH
schritt 1_

Rohstoff - Ton und Masse

Ein hochwertiges Produkt beginnt mit der umweltbewussten Auswahl der Materialien. Jede unserer Kacheln wird aus den Naturprodukten Erde, Wasser, Feuer und Luft von Meisterhand gefertigt. Ihr Grundmaterial ist Ton sowie Kaolin, Quarzsand und Mineralien, vermischt mit Wasser. Die Tone und deren Aufbereitung basieren auf einem über Jahrzehnte verfeinertes Spezialrezept.

Bild Modell- und Formenbau | © Sommerhuber GmbH
schritt 2_

Modell- und Formenbau

Im Modellbau werden die Urmodelle aller Kacheln erstmalig entwickelt und hergestellt. Die IT-basierte Ideenplanung und technische Konstruktion geht Hand in Hand mit dem handwerklichen Modellieren. Im Formenbau werden die meist 2-teiligen Gipsformen für die Kachelfertigung produziert. Um das Urmodell der Kachel wird der flüssige Gips gegossen. In weiterer Folge wird die gehärtete Gipsform mit flüssigem Ton befüllt.

Bild Säubern einer Kachel | © Sommerhuber GmbH
schritt 3_

Giesserei

Nach dem Ausnehmen aus der Gipsform wird jede Kachel – ob in traditionellen Formaten oder als Großflächenkeramik - manuell ausgefertigt. Gießnähte werden versäubert, Oberflächen geglättet oder Reliefs verfeinert.

Bild Glasur schütten | © Sommerhuber GmbH
schritt 4_

Der Glasurauftrag

Nach der Formgebung wird die Kachel mit einer von über 60 verschiedenen Glasuren veredelt. Entwickelt und hergestellt werden diese in unserem hauseigenen Labor. Mittels Spritzverfahren werden die Glasuren von geübter Hand aufgebracht. Beim traditionellen Arbeitsschritt des "Glasurschüttens" wird die flüssige Glasur mit einer rhythmischen Schüttbewegung aufgebracht.  Nach dem Brand zeigen sich diese traditionellen Glasuren in glanzvoller Fluss-Optik.

Glasuren, Oberflächen & Strukturen

Bild Brennwaagen | © Sommerhuber GmbH
schritt 5_

Brennhaus

Nach dem manuellen Aufbau des Brennwagens werden die Kacheln binnen 26 langen Stunden bei über 1.000 Grad Celsius im Brennofen gebrannt. Nach einer zügigen Aufheizphase ist eine sensibel berechnete, langsame Abbrandphase über viele Stunden entscheidend.

Bild Qualitätskontrolle | © Sommerhuber GmbH
schritt 6_

Qualitätskontrolle

In der Qualitätskontrolle wird jede Kommission nach Einhaltung technischer Parameter und hoher optischer Qualitätsstandards geprüft. Die Kacheln werden unter Berücksichtigung eines anmutenden Glasurspiels sorgfältig gruppiert und verpackt. 

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